Luftgewehr:
Unter Luftgewehren werden alle gewehrartigen Sportgeräte zusammengefasst, die Geschosse mithilfe kalter Gase (i.d.R. Pressluft, selten auch CO2) verschießen. Für den sportlichen Bereich sind Luftgewehre mit einer maximalen Mündungsenergie von 7,5 Joule und einem Kaliber von 4,5mm zugelassen. Das Maximalgewicht beläuft sich über alle Klassen und Unterdisziplinen auf 5.500g. Spezielle Schießkleidung, i.d.R. Schuhe, Hose, Jacke und Handschuh für die Stützhand, ist gestattet. Das Ziel ist 10m vom Schützen entfernt, die Zehn ist lediglich 0,5mm im Durchmesser groß. Die jeweils niedrigeren Ringe folgen im Abstand von jeweils 2,5mm. Es ist also höchste Präzision erforderlich, bei minimaler Fehlertoleranz.
Luftgewehr Dreistellung Der Dreistellungswettbewerb wird mit dem Luftgewehr ausschließlich für die Schüler und Jugend ausgetragen, um schon früh die Grundlagen für ebendiese Disziplinen im Kleinkaliberbereich zu legen. Jeweils ein Drittel der Wettkampfzeit wird in den Anschlägen kniend, liegend und (frei) stehend absolviert, wobei das jeweilige Probeschießen innerhalb der für die Teildisziplin vorgegebenen Wettkampfzeit erfolgt.
Schüsse | Zeit (in min)* (kniend/liegend/stehend) |
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Bis Landesmeisterschaft: | 30 | 25/20/30 |
Ab Landesmeisterschaft: | 60 | 35/30/40 |
*Zeitangabe immer für elektronische Scheiben. Bei Seilzuganlagen kann die Wettkampfzeit verlängert werden.
(Textauszüge vom Deutschen Schützenbund)